kolaraAus der Überzeugung heraus, dass Nahrungsmittel und Energie zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen zählen, engagieren wir uns für die Förderung Erneuerbarer Energien und der Nutzung "sanfter" Technologien im globalen Süden.

Erneuerbare Energien bieten die Möglichkeit, Energie dezentral herzustellen und zu verbrauchen - ideal für netzunabhängige Lösungen. Sonnen- und Windenergie sind außerdem klimaneutral. Langfristiges Ziel ist daher die nachhaltige Stromversorgung von Modelldörfern.

Wir arbeiten daran, langfristig organisatorisch und finanziell sich selbst tragende Projekte anzustoßen. Seit einigen Jahren kooperiert die Arbeitsgruppe mit dem Bremer Verein Ottilie Hoffmann. Die Grundsätze der Arbeitsgruppe sind:

  • Die Kooperation mit Projektpartnern auf Augenhöhe und das von einander Lernen;

  • Langfristiges, zuverlässiges Engagement, das über kurze Projektlaufzeiten hinaus geht;

  • Die Einbindung und Weiterentwicklung lokal vorhandener Strukturen Solidarischer Ökonomie, wie z.B. Genossenschaften und Spargemeinschaften;

  • Die Nutzung sanfter - also menschen- und umweltfreundlicher - Technologien;

  • Das Ziel, die Lebensqualität der Menschen zu fördern und die wirtschaftliche Lage in den Projektregionen zu verbessern.

Wir haben uns zunächst einen Kontakt im Norden Kameruns aufgebaut. Zusammen mit unserem Projektparnter CDE Saaré, einer NGO im extremen Norden Kameruns, haben wir in Kolara eine Bibliothek gebaut, die gleichzeitig auch als kulturelles Zentrum und als Ausbildungszentrum für junge Frauen zur Schneiderin fungiert. Eine Solaranlage mit Batterie sorgt dafür, dass auch nach Dämmerungseinbruch, der in den Tropen bereits um 18h beginnt, noch gelernt werden kann.

Unser aktuelles Projekt ist eine Photovoltaik-Anlage auf einem Waisenheim in Uganda.